Tipps für ein schnelleres WLAN

Ihr WLAN ist nicht so schnell wie es sein könnte? Wir haben eine Checkliste, mit der Sie über einige simple Schritte versuchen, können Ihr WLAN zu verbessern.

1. Standort

Ist der Standort des WLAN-Routers optimal gewählt? Achten Sie darauf, dass der Router die Entfernung zwischen ihm und den Nutzern minimiert. Platzieren Sie das Geräte am besten erhöht, z.B. auf einem Tisch oder kleinen Schrank.

2. Funkkanäle

Wie viele WLAN-Signale laufen über den genutzten Funkkanal? Wenn Sie in einem Mehrfamilienhaus oder einer dichtbesiedelten Umgebung wohnen, freut sich Ihr Router über viel Funkgesellschaft um ihn herum. Dabei konfigurieren viele ihren Router nicht und lassen ihn automatisch einen Funkkanal wählen. Das führt bei einer WLAN-durchsetzten Umgebung oft zu ständigen Kanalwechseln und keiner Besserung. Die Beschützerbox nutzt standardmäßig Kanal 11 im 2.4 GHz-WLAN und Kanal 36 im 5 GHz-WLAN.

Kontakieren Sie uns gerne, wenn Sie wissen, dass diese Kanäle auch von Nachbarroutern übermäßig verwendet werden, unser Support passt die Auswahl dann an. Falls Sie sich nicht sicher sind, wie die Kanalverteilung aussieht, können Sie uns ebenfalls gerne nach einer Prüfung fragen!

3. Antennenausrichtung

Sind die Antennen des Routers optimal ausgerichtet? Manche Router haben keine externen Antennen mehr, aber bei den meisten Beschützerbox-Modellen haben Sie die Möglichkeit, selbst zu justieren und so die Abdeckung zu verbessern. Wenn die Nutzer auf derselben Ebene wie der Router sind, richten Sie die Antennen senkrecht beziehungsweise leicht zur Seite geneigt aus. Falls der Router auch Nutzer im Stockwerk darüber oder darunter versorgen sollen, richten Sie einen Teil der Antennen waagerecht, annähernd parallel zum Boden/zur Decke aus.

Eine Targetbox mit Standardausrichtung der Antennen.

Beispiel für die Antennenausrichtung.
Die äußerden beiden können auch weiter Richtung 35° geneigt werden.

4. Hindernisse und Störquellen

Ist das Signal durch Hindernisse gestört? Es gibt zahlreiche Einflüsse, die das WLAN-Signal stören können. Zum einen ist es gebäudeabhängig: je dicker die Wände, desto schwieriger ist es für das Signal durch diese zu gelangen. Baumaterialien wie Ziegelsteine oder Beton unterscheiden sich ebenfalls in der Durchlässigkeit. Aber auch andere Faktore wie z.B. Möbelstücke oder Stromleitungen können das Signal beeinträchtigen.

5. Reichweite

Ihre Reichweite ist nicht ausreichend? Sollte Ihr Router nicht durch die Wände oder Decken kommen, die sein Signal durchdringen sollte, können Sie das WLAN-Netzwerk mit zusätzlichen Geräten erweitern. Welche das sind und warum sich manche besser eignen als andere, stellen wir hier vor.

6. Speedtest

Testen Sie die Internetgeschwindigkeit, um Bandbreitenverluste zu erkennen. Mit Hilfe eines Speedtests können Sie prüfen, wie unterschiedlich die Performance je nach Entfernung oder Verbindungsart ausfällt. Je höher die Latenz, also die Zeit, die ein Datenpaket braucht, um zum Router und zurück zu gelangen, desto niedriger die Geschwindigkeit. Führen Sie immer mehrere Speedtests hintereinander durch und nutzen Sie 2 verschiedene Seiten, um ein akkurates Ergebnis zu bekommen.

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